Am 28. und 29.02. fand für die Klassenstufen 8 bis 10 das Projekt LIEBESLEBEN der BZgA statt. Dies ist eine interaktive und personalkommunikative Maßnahme zur HIV- und STI- Prävention sowie zur Förderung der sexuellen Gesundheit.
Alle teilnehmenden SchülerInnen durchliefen an den beiden Projekttagen sechs Stationen, an denen ihnen Informationen und Handlungskompetenzen für den persönlichen Umgang mit den Themen Schutz und Safer Sex, Freundschaft und Beziehung, Körper und Gefühle, HIV und andere STI, Sexualität und Medien sowie Vielfalt und Respekt anschaulich vermittelt wurden.
Station 1: Schutz und Safer Sex – Da bin ich mir sicher.
An dieser Station erfuhren die SchülerInnen vieles Wissenswertes zum Thema Verhütung und warum sie so wichtig ist, insbesondere zur Auswahl und richtigen Anwendung von Kondomen.
Station 2: Freundschaft und Beziehung – Da weiß ich, was mir wichtig ist.
An dieser Station ging es um Freundschaften und Beziehungen, um Flirten und darum, wie die Jugendlichen auch mit Enttäuschungen und Ablehnung umgehen können.
Station 3: Körper und Gefühle – Da bin ich zufrieden mit mir.
Im Zentrum dieses Moduls stand die sensible Auseinandersetzung mit der Vielfalt eigener und fremder Gefühle, die Wahrnehmung und Reflexion der Vielfalt körperlicher Ausprägungen sowie die kritische Auseinandersetzung mit vermeintlicher Normalität dieser.
Station 4: HIV und andere STI – Da weiß ich, was zu tun ist.
In diesem zentralen Modul lag der Schwerpunkt auf der Förderung kommunikativer Fähigkeiten und Handlungskompetenzen im Umgang mit unterschiedlichen Situationen. Ziel ist es Hemmungen und Tabuisierungen abzubauen und einen offenen Umgang mit dem Thema HIV und andere STI zu fördern.
Station 5: Sexualität und Medien – Da finde ich mich zurecht.
An dieser Station ging es um verschiedene Darstellungsformen von Sexualitäten in (vor allem digitalen) Medien. Den SchülerInnen wurden Chancen, aber auch Probleme, z.B. bei »Cyber-Mobbing« oder Grenzüberschreitungen, aufgezeigt.
Station 6: Vielfalt und Respekt – Da bin ich offen für alles.
Bei diesem Modul ging es um die alters- und bedarfsgerechte Vermittlung von Wissen und um die Förderung der Akzeptanz hinsichtlich der Vielfalt menschlicher Identitäten, sexueller Orientierungen und unterschiedlicher Formen von Familie und Beziehungen.
Den Artikel zum Projekzt aus der OTZ vom 01.02.2024 finden Sie hier.